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LUCI VAN ORG


Vornamen
Ina Lucia
Geboren
1. September 1971
in Berlin
(Sternzeichen Jungfrau)
Wohnsitz
Berlin-Kreuzberg
Familienstand
verheiratet mit
Axel Hildebrand,
ein Sohn
die anfänge
Luci beginnt schon früh, Musik zu machen. Sie lernt in einem Gospelchor singen und singt als Jugendliche in der eher unbekannten Band "Strawberry T. Cooks". Schon mit 16 Jahren bekommt Luci ihren ersten Plattenvertrag und veröffentlicht ein paar Singles unter dem Namen Eena, z. B. "18 so what" oder auch "Gates Of Eden" auf dem Soundtrack zum Kinofilm "Go Trabi Go". Leider sind viele dieser Tonträger nicht mehr im Handel erhältlich.
das girlie
Zusammen mit Ralf Goldkind gründet sie 1994 Lucilectric und startet mit dem Song "Mädchen" durch, der über 750.000 mal verkauft wird. Noch heute erinnert sich jeder beim Namen Lucilectric an das freche Mädchen mit den Rastalocken. Mit neuer Igel-Frisur und dem zweiten Album "Süß und Gemein" läuft es in der Fortsetzung nicht ganz so gut wie beim ersten Album.
die moderatorin
Neben Lucilectric moderiert sie seit November 1995 ihre eigene Radiosendung "Luci In The Sky" auf Radio Fritz (im Sendegebiet Berlin/Brandenburg auf FM 102,6) jeden Sonntag von 18-19 Uhr.
Sie gibt Teenies Tips und Ratschläge und spricht live mit Anrufern über die Probleme. 1997 moderiert sie auch hin und wieder das Jugendfernsehmagazin des ORB "100 Grad".
die schauspielerin
1996 spielt Luci im Fernsehfilm "Liane" eine der drei Hauptrollen. Ab 1998 widmet sie sich vermehrt der Schauspielerei, wobei die Musik ihr Hauptinteresse bleibt. So spielt sie im Fernsehfilm "Latin Lover", der Science Fiction - Serie "Codename Eternity", dem gut propagierten Kinofilm "Schrott" (mit Uwe Ochsenknecht) und dem RTL TV-Movie "High Society".
die songschreiberin
Desweiteren arbeitet Luci immer wieder mit anderen Musikern zusammen. Unter anderem hat sie für Nickis Album "Zurück zu mir" (1999) und die CDs "jamma nich" (1997) und "Wenn alles richtig ist, dann stimmt was nich" (1998) von Nena Texte beigetragen. Die Songs zu Ihrem ersten Solo-Album nach der Auflösung von Lucilectric schrieb sie während eines Urlaubs in Irland.
der vamp
1998 bekennt sie sich offen zu ihrer Bisexualität. Sie liebt Latex und trägt dies seit der Single Waterfalls bei ihren Auftritten gerne zur Schau.
die freundin
Bis Februar 2002 moderierte Luci ihre eigene Sendung "Luci in the Sky" auf Radio Fritz, bei der sie ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Hörer hatte, danach noch einige Zeit den "Blue Moon am Freitag".
die familienmutter
Bei den Dreharbeiten zum Film "Schrott - Die Atzenposse" im Jahr 1998 lernt Luci den Regisseur Axel Hildebrandt kennen und lieben, später heiraten sie. Am 24. November 2004 bringt Luci ihr erstes Kind zur Welt. Es ist ein Junge und heißt Victor Karl.
die autorin
Seit dem Jahr 2000 schreibt Luci Kolumnen und manchmal auch Reportagen für einige Tageszeitungen (u.a. Berliner Morgenpost, Welt am Sonntag). Eine Kurzgeschichte namens "Der Scheinriese" von ihr erschien 2002 in der Anthologie "Taxigeschichten" im dtv-Verlag. Die nächste Kurzgeschichte "Trakt H" ist in einer weiteren dtv-Anthologie zu finden. Desweiteren schreibt sie Drehbücher (z.B. gemeinsam mit Ziska Riemann: "Friedenau" für die Avista-Film). 2006 endlich erscheint ihr erstes vollständiges Buch, sogar gleich noch zusammen mit einer CD mit neuen Songs: dieses Bundle heißt "Der Tod wohnt nebenan". Es beinhaltet neun Kurzgeschichten von Luci van Org und zehn neue Songs der Band "Das Haus von Luci".
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© Katharina Gans und Wolfram Riedel